Reif oder Raureif? Hauptsache wunderschön!

    Sonntag Morgen. Sonne, Frost und Raureif. Wir nutzen das wunderbare Wetter für einen Spaziergang über die Felder nahe Witterda. Unsere Kamera erfasst die glitzernden Eiskristalle auf Wiesen, an Bäumen und Sträuchern. 

    Wie aber entsteht Raureif, der uns uns derart interessante Natur-Erlebnisse bietet? Wir lesen nach: „Raureif entsteht bei Frost und Nebel im Zusammenspiel mit Wind. Die Feuchte der Luft lagert sich in Form von kleinen Eisnadeln an jedem Gegenstand an.“, so die Metereologen von wetteronline. „Raureif entsteht aus feinen unterkühlten Nebeltropfen beim Anlagern an festen Oberflächen, deren Temperatur unter 0 Grad liegt. Raureif bildet sich vor allem dort, wo viel Nebel in Bewegung ist. Nebel ist also eine Bedingung für Raureif.“, heißt es weiter unter wetteronline.de.

    Nebel hatten wir gestern nicht – oder vielleicht doch in der Nacht zuvor? Wir wissen es nicht. Die Meteorologen offerieren noch eine weitere Option: „Reif braucht den Nebel im Gegensatz zu Raureif nicht. Dafür reicht nicht sichtbare Luftfeuchtigkeit aus.“ 

    Also Raureif oder nur Reif – wir haben wieder etwas gelernt, obgleich uns eigentlich nur der tolle Effekt glitzernder Eiskristalle in der Sonne wichtig ist, der uns so schön in den sonnigen Tag begleitet.

    Wir wünschen einen guten Start in die neue Woche!

    Quelle: wetteronline.de, Autor B. Köhler, Fotos: B. Köhler, S. Forberg

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