Die Walschlebener Zuckerfabrik

Streckbrief: 1870 erbaut, 1921 zur Aktiengesellschaft umfirmiert, 1924 umgebaut und erweitert, um Zucker auch raffinieren zu können – in bester Qualität. Späterhin volkseigener Betrieb. Zur Wende von der Südzucker AG übernommen, 1991 nach einer schweren Explosion im Jahr zuvor geschlossen. Rund 1000 Tonnen Zucker wurden jährlich produziert. Die Zuckerfabrik in Walschleben war einer der wichtigsten und größten Produktionsstandorte im Landkreis. Heute steht nur noch die Direktorenvilla. Das gesamte Areal hat sich grundhaft verändert. Die Straße verläuft jetzt über den Morgenberg. Dort entstand das Internat Am Morgenberg, das junge Menschen beim Weg in ein eigenständiges Leben begleitet.

Das Foto entstand in den 1930er Jahren und wurde uns von Bürgermeister Marcel Bube zur Verfügung gestellt.

Autor: B. Köhler

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