Symbolischer Spatenstrich durch Bürgermeister René Heinemann (Witterda), Heiko Koch (1. Beigeordneter des Landkreises), Projektmanager Denis Rosenkranz, die Bürgermeister Marcel Bube und Andreas Müller (Walschleben und Großrudestedt) und Gemeinderat und stellv. Bürgermeister Enrico Gropp (Andisleben)

    Symbolischer Spatenstich markiert den Beginn des Glasfaserausbaus in unseren Orten

    In Witterda trafen sich am Mittwoch Bürgermeister, Gemeinderäte, Vertreter des Landkreises und des Unternehmens Deutsche Glasfaser zum symbolischen Spatenstich, der den Beginn des Glasfaserausbaus in Walschleben, Andisleben, Großrudestedt, Schwansee und natürlich Witterda markiert.

    2.139 Haushalte an 1.677 Adressen bekommen damit schnelles Internet. Dieses Großprojekt soll bis 2026 abgeschlossen sein mit dem Ergebnis, dass Glasfaser in 176 Adressen in Andisleben, in 367 Adressen in Großrudestedt, in 172 Adressen in Schwansee, in 581 Adressen in Walschleben sowie 380 Adressen in Witterda bringt. Wenn man die bereits in den Förderprogrammen ausgebauten Adressen hinzu nimmt, sind diese Orte dann zu 98 Prozent mit Glasfaser versorgt. Sechs Millionen Euro investiert die Deutsche Glasfaser hier und 150 Millionen in Thüringen insgesamt. Die Kommunen in Thüringen müssen sich an der Finanzierung des Ausbaus nicht beteiligen. Der für die Kooperation mit den Kommunen Verantwortliche Uwe Rettner begrüßte die Teilnehmer und zog positive Bilanz bezüglich der umfangreichen Aufgaben in der rund zweijährigen Vorbereitungsphase.

    Der 1. Beigeordnete des Landrates, Heiko Koch, unterstrich in seiner Ansprache die Bedeutung des Glasfaserausbaus: „Der hier stattfindende eigenwirtschaftliche Ausbau in Verbindung mit dem durch den Landkreis koordinierten geförderten Ausbau angrenzender Regionen bildet zukünftig ein engmaschiges Netz. Diese wird dem Landkreis ermöglichen, sich zukunftsfest aufzustellen.“

    „Der Glasfaserausbau in unseren Gemeinden ist ein entscheidender Impuls für die Entwicklung unserer Region. Mit dieser Investition schaffen wir die Grundlage für schnelle und stabile Verbindungen – heute und für kommende Generationen. Ob im Homeoffice, in der Schule, im Gesundheitswesen oder in unseren Unternehmen – eine leistungsfähige digitale Infrastruktur ist heute unverzichtbar.“ , verleiht Witterdas Bürgermeister Renè Heinemann über den nun anstehenden Baubeginn seiner Freude Ausdruck. 

    Die ersten Hausbegehungen sind bereits gestartet, hier wird individuell geklärt, wie die Glasfaserleitungen auf dem Grundstück verlegt und im Gebäude installiert werden. Standardmäßig erfolgt eine kostenlose Installation im Keller oder Erdgeschoss. Individuelle Lösungen können direkt bei der Begehung vereinbart werden.

    Leerrohre werden in den Straßen verlegt, anschließend werden die Glasfaserkabel eingezogen.

    Auch während der Bauphase können interessierte Bürgerinnen und Bürger noch Verträge zu Sonderkonditionen abschließen. Alle Infos unter www.deutsche-glasfaser.de oder telefonisch unter 02861 - 890 600. Alle Fragen zum Bau beantwortet die Deutsche Glasfaser Bau-Hotline unter 02861 - 890 60 940 montags bis freitags in der Zeit von 7 bis 18 Uhr.

    Hintergrund: 

    Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser ist der führende Glasfaserversorger für den ländlichen und suburbanen Raum in Deutschland. Sie plant, baut und betreibt anbieteroffene Glasfaseranschlüsse für Privathaushalte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Sie strebt als Digital-Versorger der Regionen den flächendeckenden Glasfaserausbau an und trägt damit maßgeblich zum digitalen Fortschritt Deutschlands bei. Mit innovativen Planungs- und Bauverfahren ist Deutsche Glasfaser der Technologieführer für einen schnellen und kosteneffizienten FTTH-Ausbau. Die Unternehmensgruppe zählt zu den finanzstärksten Anbietern im deutschen Markt und verfügt mit den erfahrenen Glasfaserinvestoren EQT und OMERS über ein privatwirtschaftliches Investitionsvolumen von über zehn Milliarden Euro.

    Autor: B. Köhler, Fotos: B. Köhler

    Uwe Rettner, Deutsche Glasfaser, und Heiko Koch im Gespräch

    Bürgermeister René Heinemann bei seiner Ansprache

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